10 Tipps für ein entspanntes Weihnachtsfest
Familien wünschen sich zu Weihnachten vor allem eines: Harmonie. In der Realität läuft aber an den Festtagen oft nicht alles so friedlich ab wie in der Vorstellung. Nicht selten endet der Weihnachtsabend mit Stress, Diskussionen und Streit. Emotionen lassen sich nicht per Knopfdruck abstellen - und was das ganze Jahr über nicht funktioniert, kann zu Weihnachten auch nicht klappen. Hinzu kommen heuer Belastungen wie die Teuerungen und die anhaltende Energiekrise, die sich zusätzlich auf das Nervenkostüm auswirken - eine herausfordernde Zeit für Kinder, Jugendliche und deren Eltern.
Dabei braucht es eigentlich nicht so viel, um ein schönes Weihnachtsfest miteinander zu verbringen...
rat auf draht elternseite
weihnachts-tipps:
#1 vorstellungen besprechen
Bereits bei der Planung lassen sich Konflikte umgehen. Werden Sie sich klar darüber, was Sie selbst wollen. Häufig treffen unterschiedliche Vorstellungen aufeinander. Besprechen Sie daher vorab, wie das Weihnachtsfest verlaufen soll. Jedes Familienmitglied sollte seine Vorstellungen ohne Kritik und offen äußern können. Meist lässt sich ein Kompromiss finden.
#2 Aufgaben verteilen
In vielen Familien bleibt die ganze Vorbereitung an einer Person hängen – meistens an der Mutter. Verteilen Sie die Arbeit, indem Sie zum Beispiel gemeinsam kochen oder dekorieren.
#3 ab in die natur
Schon wenige Minuten in einer ruhigen Umgebung führen dazu, dass sich gestresste Menschen entspannen. Besonders Kinder profitieren von einem Spaziergang im Park oder Wald.
#5 die "richtige" kleidung?
Wie sieht die richtige Kleidung vor dem Weihnachtsbaum aus? Vielleicht darf es heuer einfach einmal gemütlich sein? Jedes Familienmitglied darf für sich bestimmen, was gemütlich-feierlich ist.
#6 auf den sinn von weihnachten besinnen
Machen Sie sich und anderen klar, dass es zu Weihnachten nicht nur um Essen und Geschenke geht, sondern besinnen Sie sich auf die eigentliche Bedeutung des Weihnachtsfestes: gemeinsam eine nette Zeit verbringen.
#7 "Streithähne" trennen
Überlegen Sie, ob Sie wirklich alle Angehörigen zum gleichen Zeitpunkt einladen wollen. Wenn sich zwei absolut nicht vertragen, sollte man sich getrennt treffen. Wer überhaupt nicht zum Fest kommen möchte, den sollten Sie auch nicht versuchen, umzustimmen.
#9 konflikthemen meiden
Familienkonflikte sollten nicht zu Weihnachten thematisiert werden. "Was ich Dir schon immer einmal sagen wollte, lieber Onkel …" sollte man sich besser für später aufheben. Wenn das Fest, und somit auch der Stress, vorbei ist, kann man wahrscheinlich entspannter über bestimmte Themen reden. Sollte es dennoch zu Diskussionen kommen, dann üben Sie sich in Toleranz und lassen Sie den anderen ihre Sichtweise.
#10 mit traditionen brechen
Warum nicht auch einmal Umdenken und mit alten Traditionen brechen? Vielleicht muss der Baum in diesem Jahr nicht zwei Meter hoch sein und echte Kerzen haben. Wie wäre es, sich einmal gar nichts zu schenken? Oder was ist, wenn Sie Heiligabend einmal nicht Zuhause feiern? Alles ist erlaubt, wenn sich die Familienmitglieder einig sind und alle mitziehen.
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