Blackout - (kein) Grund zur Angst
Ein Blackout ist natürlich keine schöne und beruhigende Vorstellung und kann Ängste und Sorgen auslösen. Was kann helfen, mit diesen Ängsten und Sorgen umzugehen? Wir haben hier einige Anregungen zusammengefasst.
Auch wenn es nicht einfach ist: Versuchen Sie, sich gedanklich nicht in Katastrophenszenarien zu verlieren. Denn wenn man in Panik verfällt, ist man nicht handlungsfähig.
Vielleicht kann es etwas beruhigen, dass dieses Szenario unwahrscheinlich ist und Politiker:innen wie auch Expertinnen und Experten daran arbeiten, dies zu verhindern.
Wenn es Sie beruhigt, gut vorbereitet zu sein, können Sie sich informieren, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Beispielsweise auf der behördenübergreifenden offiziellen Plattform Österreich.gv.at.
Neben der Vorbereitung auf einen möglichen Ernstfall ist es wichtig, sich ins Gedächtnis zu rufen, was Sie alles schon bewältigt haben. So fällt es vielleicht leichter, auch hier Vertrauen zu haben, dass Sie die Situation gut bewältigen können!
Sprechen Sie mit ihren Kindern auf ruhige, sachliche und altersgerechte Weise. Wichtig ist auch hier zu vermitteln, dass alles getan wird, damit "es" nicht passiert. Zudem kann man das Szenario spielerisch aufgreifen, in dem man sich überlegt, wie es wäre, einen längeren „Campingurlaub“ in der Wohnung zu machen (Was wäre dann anders, wie kann man ohne Strom im Alltag zurechtkommen, etc).
Wenn die Sorgen und Ängste bei Ihnen oder Ihren Kindern zu groß werden und beginnen den Alltag zu überschatten, ist es wichtig, Unterstützung, zu holen, z.B. bei Psychologinnen und Psychologen oder Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.
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