Krisen & psych. Auffälligkeiten
07. Dez. 2021
·
6 Minuten Lesezeit

Elternpaare im Streit: Wie Sie gut durch die (Corona-)Krise kommen

Geschrieben von:
Corinna Harles
Corinna Harles
Artikelinfo:

Als Eltern sind Sie nicht nur für ihre Kinder zuständig, sondern leben häufig auch in einer Paarbeziehung. Elternpaare müssen jetzt schon länger mit einer angespannten Situation zurechtkommen. Konflikte und Streit gehören dazu. Worauf kann man achten, um bestimmte Grenzen nicht zu überschreiten?

Elternpaare sind auch Paare, die ihre eigenen Themen haben. Mit der andauernden Corona-Krise haben wir es mit schwierigen äußeren Umständen zu tun:  Wir müssen lange Zeit auf engen Raum miteinander verbringen, Haushalt und Arbeitszeiten neu aufteilen und Kinder vermehrt zu Hause betreuen. Hinzukommt die Unsicherheit, wie es weitergeht sowie finanzielle Sorgen und Ängste.

Die Krise macht uns leichter reizbar und es kommt schneller zu Konflikten!

konflikte sind normal

Machen Sie sich bewusst: Konflikte gehören dazu und sind bei unterschiedlichen Meinungen, Anspannung und Stress normal!

 

Dennoch können Sie aktiv etwas tun, um Spannung zu reduzieren und darauf achten, dass Streitigkeiten bestimmte Grenzen nicht überschreiten.

 

Gemeinsame Planung kann Sicherheit geben

Welche Abläufe können Sie in Ihren Alltag einbauen, um Entlastung zu schaffen?

 

Eine Möglichkeit ist, jeden Abend zu einer bestimmten Zeit ein Ritual einzuführen, bei dem Sie sich darüber austauschen, wie es Ihnen geht, was gerade gut läuft, was Ihnen Angst macht und was Sie sich wünschen würden. So können manche Dinge, die sich sonst aufstauen würden, schon früher abgefangen werden. Rituale sind immer wiederkehrende Abläufe, die Sicherheit geben und Beziehungen stärken.

 

In weiterer Folge könnten Sie gemeinsam für den nächsten Tag einen Plan machen und überlegen, wer was übernehmen kann und wie Sie sich gegenseitig Freiräume schaffen können.

 

Am nächsten Morgen können Sie beim Frühstück den Tagesablauf dann gemeinsam mit Ihren Kindern durchsprechen und anpassen. 

aufgaben gerecht verteilen

Achten Sie darauf, Aufgaben gerecht aufzuteilen und sich gegenseitig zu unterstützen! Die momentane Situation ist an sich schon sehr belastend, wenn dann noch hinzukommt, dass Sie das Gefühl haben, dass alles an Ihnen hängen bleibt, führt dies schnell zu Frust und Streitigkeiten.

 

Daher ist es wichtig, gemeinsam zu planen und Aufgaben konkret zuzuteilen. Durch den neuen Plan kann es sein, dass man Aufgaben abgeben muss, die man normalerweise macht, oder Aufgaben dazu bekommt, die man sonst nie übernimmt. Akzeptieren Sie, dass der Partner oder die Partnerin es anders macht, als Sie es machen würden. Es gibt nicht nur den einen richtigen Weg, jede/-r hat ihre/seine Herangehensweise.

Trauen Sie dem Anderen ruhig zu, dass er/sie es auch schafft.

Wenn es möglich ist, können Aufgaben auch so aufgeteilt werden, dass jeder die Dinge macht, die ihm leichter fallen. Wenn Sie zB den Eindruck haben, dass der andere beim Spiegelputzen immer Schlieren hinterlässt, und Sie sich sehr darüber ärgern, ist es vielleicht sinnvoll, wenn Sie es selber machen und der andere vielleicht lieber den Müll rausbringt oder den Geschirrspüler ausräumt. Überlegen Sie eine gute Aufteilung, die sich gerecht anfühlt und beiden Partner*innen nicht zusätzliche Nerven kostet.

 

Je nach Alter, können Sie Ihre Kinder auch in den Plan miteinbeziehen. Auch sie können gewisse Tätigkeiten im Haushalt übernehmen. Passen Sie die Aufgaben auch immer wieder an die Selbständigkeit Ihres Kindes an. Dass er/sie Aufgaben übernehmen darf und ihm/ihr Verantwortung übertragen wird, stärkt auch das Selbstwertgefühl.

Freiräume schaffen!

Gerade in angespannten Situationen ist es besonders wichtig, sich Freiräume zu schaffen, damit man sich wieder beruhigen kann. Mögen sie auch noch so klein sein! Überlegen Sie einmal, wie viele Möglichkeiten es doch gibt.

 

Wichtig: Sprechen Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse klar an: „Ich möchte mich aufs Sofa legen und dort ungestört ein Buch lesen, am Handy sein,….“  Obwohl Sie so viel Zeit mit ihrer/m Partner*in verbringen, kann er/sie nicht wissen, was Sie gerade brauchen. Das heißt nicht, dass er/sie Sie nicht gerne hat. Wir können nicht immer wissen, was in anderen vorgeht . Sie wissen ja auch nicht immer, was Ihr/e PartnerIn gerade denkt oder fühlt.

 

  • Gehen Sie alleine spazieren, um wieder frei atmen zu können.

  • Führen Sie während des Spaziergangs ein Gespräch mit einer Feundin oder einem Freund - am Handy.  

  • Setzen Sie sich kurz in die Sonne.

  • Stellen Sie sich ans Fenster und schauen Sie hinaus.

  • Ziehen Sie sich in einen Raum der Wohnung alleine zurück - mag er auch noch so klein sein.

  • Setzen Sie Kopfhörer auf und hören Sie Musik oder einen Podcast, den Sie mögen.

  • Machen Sie sich eine Tasse Kaffee, nehmen Sie sich ein Keks und setzen Sie sich kurz an den Tisch

  • Ziehen Sie sich ins Bett zurück und lesen Sie ein Buch.

  • Nehmen Sie ein Bad.

Versuchen Sie, nicht so streng zu sein

Im Moment ist es am wichtigsten, dass wir gut durch diese schwierige Zeit kommen.

 

Ob die Spülmaschine perfekt eingeräumt wurde, ist wirklich nicht so wichtig. Das sind Dinge, auf die wir keine Energie verschwenden sollten.

 

Wenn Sie das Gefühl haben, Sie brauchen dringend eine Auszeit, seien Sie großzügiger als sonst, lassen Sie die Kinder eine halbe Stunde länger am Handy oder Computer spielen.

 

Versuchen Sie alles, was nicht dringend notwendig ist, zu reduzieren. So können Sie Ihre Nerven vielleicht etwas schonen und für Entspannung sorgen. Versuchen Sie freundlich und nachsichtig mit sich und Ihren Familienmitgliedern zu sein. 

Mitgefühl miteinander zu haben ist wichtig! Es ist für alle nicht einfach!

Mit Konflikten umgehen

Wenn Sie etwas konkret stört, sprechen Sie es sachlich und direkt an. Sonst staut sich mit der Zeit viel Ärger auf, was dann zu einem unkontrollierten Ausbruch führen kann.

 

Versuchen Sie konstruktiv miteinander zu streiten. Hören Sie sich gegenseitig zu, lassen Sie sich gegenseitig ausreden. Versuchen Sie zu erklären, worum es Ihnen konkret geht und was das bei Ihnen für Gefühle auslöst.

 

Versuchen Sie dabei, folgendes zu beachten:

  • Statt Du-Botschaften und globalen Anschuldigungen wie „Du unterstützt mich nie“, formulieren Sie Ich-Botschaften

  • Drücken Sie Ihr Gefühl aus: „Ich fühle mich ungerecht behandelt“; „Es macht mich wütend“; „Ich fühle mich alleine gelassen“ und beziehen Sie sich auf eine konkrete Situation „..wenn du unbeteiligt am Tisch sitzt und ins Handy schaust, während ich den Tisch abräume.“

  • Sprechen Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse aus: „Ich würde mir wünschen, dass ich Hilfe bei der Hausarbeit bekomme“; „Ich bitte dich, mit den Kindern mehr Zeit zu verbringen“

So fühlt sich Ihr Gegenüber weniger angegriffen und es ist leichter zuzuhören und auf Sie einzugehen.

 

Falls Sie das Gefühl haben, dass die Situation gleich eskaliert, versuchen Sie tief durchzuatmen. Sagen Sie Ihrer/m PartnerIn, dass Sie eine Pause brauchen und später weiterreden. Gehen Sie aus dem Raum oder hinaus, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Bewegung hilft, um Ärger abzubauen. Vielleicht können Sie jemand anrufen und sich Luft machen? Versuchen Sie zu überlegen, was Sie so wütend macht und sprechen Sie es dann möglichst ruhig an.

 

Beispiel: „Ich bin gerade richtig gereizt. Mir fällt die Decke auf den Kopf. Könntest du bitte die Kinder übernehmen, ich brauche frische Luft.“

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Darf man vor Kindern streiten?

Lange Zeit hieß es, dass Kinder gar keinen Streit zwischen den Eltern mitbekommen sollen. Allerdings gehört Streit zum Leben dazu und Eltern können hier ein Vorbild sein.

 

Wichtig zu beachten ist jedoch: Konstruktiv streiten! Es muss um den Streitanlass gehen, der Andere und die Beziehung zueinander darf nicht in Frage gestellt werden. Jeder Streit sollte einen Lösungsansatz und etwas versöhnliches am Ende beinhalten. So wird dem Kind vermittelt, dass die Eltern sich trotzdem lieb haben und die Familie nicht in Gefahr ist.

was,

wenn

es nicht

klappt?

Wenn es mit Ihnen durchgegangen ist, entschuldigen Sie sich bei Ihren Kindern danach und erklären die Situation und dass Sie es nächstes Mal besser machen werden.

 

Wichtig ist, dass Kinder auf keinen Fall mit in die Streitigkeiten einbezogen werden sollten. Sie sollten ihnen klar sagen, dass der Streit nicht ihre Schuld ist und die Kinder nichts damit zu tun haben.

Existenzielle Themen, wie Trennung, Finanzielles oder Intimitäten auf Paarebene sollten nicht vor Kindern besprochen werden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Streitigkeiten Ihnen entgleiten und es sogar zu verbaler und körperlicher Gewalt kommt, holen Sie sich unbedingt Unterstützung!

Versöhnen nicht vergessen

Wie schon im vorherigen Absatz angeklungen: Versöhnung ist wichtig! Gehen Sie aufeinander zu, entschuldigen Sie sich, wenn Ihnen etwas leid tut und besprechen Sie es in Ruhe nach, wenn noch etwas offen ist. Wenn Ihr Kind den Streit, aber nicht die Versöhnung mitbekommen hat, sollten Sie Ihrem Kind zumindest erklären, zu welcher Lösung es gekommen ist. Versuchen Sie dann etwas schönes gemeinsam zu machen.

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